Inflation
Sollen wir mit so einem Inflationsausgleich zufrieden sein? ...
Gestern (11.9.2023) fand für die Bediensteten der Stadtgemeinde Bruneck eine Gewerkschaftsversammlung statt. Anwesend waren die VertreterInnen von AGO, ASGB, CISL und CGIL.
Als die Bediensteten danach fragten, welche zukünftigen Verhandlungsziele die Gewerkschaften verfolgen würden, habe ich als AGO-Vorsitzender ganz entschieden klargestellt und mitgeteilt, dass wir als Ziel zumindest die Zuerkennung der amtlich festgestellten Inflationsrate in Südtirol erreichen wollen, da wir nur dadurch die Kaufkraft der Arbeiter und Angestellten erhalten können. Der CISL-Vertreter hingegen hat allen Anwesenden deutlich zu verstehen gegeben, dass seine Gewerkschaft den Inflationsindex NIC ohne die Energiekosten verhandeln und anstreben werde. Können die Bediensteten mit solchen Einstellungen der Gewerkschaft CISL zufrieden oder sogar einverstanden sein? Wie sollten dann aber die Energiekosten bezahlt werden. Anscheinend wird hier schon politischer Einfluss spürbar, denn der CISL-Landessekretär a.D. kandidiert bei den bevorstehenden Landtagswahlen für die Regierungspartei SVP. Schade, dass solche Machenschaften von den beitragszahlenden CISL-Mitgliedern unterstützt und gefördert werden.
Was nützt das Klagen über die gestiegenen Preise, wenn die GewerkschaftsvertreterInnen solch niedrige Forderungen stellen?
Als Autonome Gewerkschaftsorganisation AGO werden wir weiterhin für einen wahren Inflationsausgleich kämpfen und laden alle Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst ein, dies der Landesregierung mit SVP und Lega bei unserer Protestkundgebung am kommenden Freitag, 15.9. nachmittags vor dem Landtagsgebäude zu zeigen.
Sind in der Südtiroler Landesregierung etwa Wolf und Bär schon wichtiger als die Südtiroler Bevölkerung?
Euer AGO-Landesvorsitzender
Dr. Andreas Unterkircher
Als die Bediensteten danach fragten, welche zukünftigen Verhandlungsziele die Gewerkschaften verfolgen würden, habe ich als AGO-Vorsitzender ganz entschieden klargestellt und mitgeteilt, dass wir als Ziel zumindest die Zuerkennung der amtlich festgestellten Inflationsrate in Südtirol erreichen wollen, da wir nur dadurch die Kaufkraft der Arbeiter und Angestellten erhalten können. Der CISL-Vertreter hingegen hat allen Anwesenden deutlich zu verstehen gegeben, dass seine Gewerkschaft den Inflationsindex NIC ohne die Energiekosten verhandeln und anstreben werde. Können die Bediensteten mit solchen Einstellungen der Gewerkschaft CISL zufrieden oder sogar einverstanden sein? Wie sollten dann aber die Energiekosten bezahlt werden. Anscheinend wird hier schon politischer Einfluss spürbar, denn der CISL-Landessekretär a.D. kandidiert bei den bevorstehenden Landtagswahlen für die Regierungspartei SVP. Schade, dass solche Machenschaften von den beitragszahlenden CISL-Mitgliedern unterstützt und gefördert werden.
Was nützt das Klagen über die gestiegenen Preise, wenn die GewerkschaftsvertreterInnen solch niedrige Forderungen stellen?
Als Autonome Gewerkschaftsorganisation AGO werden wir weiterhin für einen wahren Inflationsausgleich kämpfen und laden alle Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst ein, dies der Landesregierung mit SVP und Lega bei unserer Protestkundgebung am kommenden Freitag, 15.9. nachmittags vor dem Landtagsgebäude zu zeigen.
Sind in der Südtiroler Landesregierung etwa Wolf und Bär schon wichtiger als die Südtiroler Bevölkerung?
Euer AGO-Landesvorsitzender
Dr. Andreas Unterkircher