WIR NICHT!
Liebe Mitglieder, im Anhang senden wir euch den x-ten und letzten Entwurf des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages...
der nicht das enthält, was unsere autonome Gewerkschaft seit jeher verlangt und immer wieder unterstrichen hat und zwar eine
GEHALTSERHÖHUNG.
Erneuerung des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages für den Dreijahreszeitraum 2022 - 2024
Dieser Vertrag hat vom Beginn der Verhandlungen an und während dem Fortschreiten der Ausarbeitung des Dokumentes immer ein und dieselbe Schiene gefahren und zwar die, die Lohntabellen nicht den Lebenskosten anzupassen, sondern nur unwesentlich den enormen Kaufkraftverlust, der in diesen Jahren stattgefunden hat, durch Einmalzahlungen zu kompensieren. Wir wollen uns nicht wiederholen, aber diese Situation hatten wir schon mit dem vorherigen Vertrag von 2023 und da haben wir gesehen, wie lange Einmalzahlungen anhalten und wie die Inflation galoppiert.
Link Entwurf - Vertag 2022-2024
Nun haben wir die Einladung zur Unterschrift bekommen, die für den 19. November 2024 vorgesehen ist und logischerweise können wir euch mit gutem Gewissen zusichern, dass wir so einen Graus nicht unterschreiben werden, der nicht den gerechten Lohn für die Arbeitsleistung aller öffentlich Bediensteten in Südtirol vorsieht.
Die Landesregierung, die Landesagentur für die Gewerk-schaftsbeziehungen, die Delegation der Verwaltungen und alle Gewerkschaften, die an dem Verhandlungstisch sitzen, müssen in einer Parallelwelt leben, um nicht zu verstehen, dass so ein Vertrag rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen bietet, die weit unter dem liegen, was uns zusteht, vor allem in einem sozio-ökonomischen Kontext wie unserem.
Von aussen betrachtet und von denjenigen, die nicht vom Fach sind, wird dieser Vertrag sicher so verstanden werden, dass Geld reinkommen wird. Wenig Geld aber, das nicht strukturiert ist und das nur sehr kurz anhalten wird. Es ist also augenscheinlich was für negative Auswirkungen so ein Vertrag kurzfristig auf die Arbeiter haben kann.
Am Verhadlungstisch sitzen wir als SAG-AGO-GS (Verband der autonomen Gewerkschaften SAG) und wir können euch jetzt schon vorwegnehmen, dass die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass die Gewerkschaft GS diesen Vertrag unterzeichnet.
Wir wiederholen: WIR NICHT!
Diese Mitteilung wird zeitgleich an die lokalen Medien weitergeleitet, um zu verhindern, dass wieder Miss-verständnisse oder Unklarheiten mit den üblichen Verdächtigen aufkommen...
In der Gewissheit, das Richtige getan zu haben, senden wir euch freundliche Grüsse
Dr.Andreas Unterkircher
AGO-Obmann – Presidente AGO
Tel. 335 69 02 375 - Andres.unterkircher@ago-bz.org
Stefano Boragine
AGO -Landessekretär - Segretario Provinciale AGO
Tel.: 338 17 42 587 - stefano.boragine@ago-bz.org
AGO Service
GEHALTSERHÖHUNG.
Erneuerung des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages für den Dreijahreszeitraum 2022 - 2024
Dieser Vertrag hat vom Beginn der Verhandlungen an und während dem Fortschreiten der Ausarbeitung des Dokumentes immer ein und dieselbe Schiene gefahren und zwar die, die Lohntabellen nicht den Lebenskosten anzupassen, sondern nur unwesentlich den enormen Kaufkraftverlust, der in diesen Jahren stattgefunden hat, durch Einmalzahlungen zu kompensieren. Wir wollen uns nicht wiederholen, aber diese Situation hatten wir schon mit dem vorherigen Vertrag von 2023 und da haben wir gesehen, wie lange Einmalzahlungen anhalten und wie die Inflation galoppiert.
Link Entwurf - Vertag 2022-2024
Nun haben wir die Einladung zur Unterschrift bekommen, die für den 19. November 2024 vorgesehen ist und logischerweise können wir euch mit gutem Gewissen zusichern, dass wir so einen Graus nicht unterschreiben werden, der nicht den gerechten Lohn für die Arbeitsleistung aller öffentlich Bediensteten in Südtirol vorsieht.
Die Landesregierung, die Landesagentur für die Gewerk-schaftsbeziehungen, die Delegation der Verwaltungen und alle Gewerkschaften, die an dem Verhandlungstisch sitzen, müssen in einer Parallelwelt leben, um nicht zu verstehen, dass so ein Vertrag rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen bietet, die weit unter dem liegen, was uns zusteht, vor allem in einem sozio-ökonomischen Kontext wie unserem.
Von aussen betrachtet und von denjenigen, die nicht vom Fach sind, wird dieser Vertrag sicher so verstanden werden, dass Geld reinkommen wird. Wenig Geld aber, das nicht strukturiert ist und das nur sehr kurz anhalten wird. Es ist also augenscheinlich was für negative Auswirkungen so ein Vertrag kurzfristig auf die Arbeiter haben kann.
Am Verhadlungstisch sitzen wir als SAG-AGO-GS (Verband der autonomen Gewerkschaften SAG) und wir können euch jetzt schon vorwegnehmen, dass die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass die Gewerkschaft GS diesen Vertrag unterzeichnet.
Wir wiederholen: WIR NICHT!
Diese Mitteilung wird zeitgleich an die lokalen Medien weitergeleitet, um zu verhindern, dass wieder Miss-verständnisse oder Unklarheiten mit den üblichen Verdächtigen aufkommen...
In der Gewissheit, das Richtige getan zu haben, senden wir euch freundliche Grüsse
Dr.Andreas Unterkircher
AGO-Obmann – Presidente AGO
Tel. 335 69 02 375 - Andres.unterkircher@ago-bz.org
Stefano Boragine
AGO -Landessekretär - Segretario Provinciale AGO
Tel.: 338 17 42 587 - stefano.boragine@ago-bz.org
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