Dolomiten 24.10.2020
Liebe Mitglieder, wir bieten Ihnen den Text eines Artikels an, der in der heutigen Dolomiten-Zeitung erschien...
BOZEN (lu). Die Strapazen des nicht-ärztlichen Personals in der Corona-Krise sollen honoriert werden. Daher haben gestern alle Gewerkschaften des nicht-ärztlichen Gesundheitspersonals ihre happigen Forderungen verschriftlicht und u.a. an Landeshauptmann Arno Kompatscher geschickt. Darin fordern konföderierte Gewerkschaften, ASGB, Nursing Up und AGO, dass für jeden Corona-Arbeitstag seit 23. Februar Zuschläge zu zahlen sind: 130 Euro pro Tag für all jene, die mit infizierten Patienten und infiziertem biologischen Material gearbeitet haben, 90 Eu- ro zusätzlich für jene, die mit Infizierten oder mit infiziertem Material zu tun hatten und hingegen 40 Euro zusätzlich für alle jene, die dort eingesetzt wurden, wo Covid-19- Risiko bestand. Zudem verlangen sie eine Zulage für alle, die sich bei der Arbeit angesteckt haben. Weiters soll der Artikel „aufreibende Arbeit“ auch auf andere Arbeitsgruppen wie jene des Notrufs 112 ausge- weitet werden. Nicht zuletzt verlangen die Gewerkschaften zusätzlichen Sonderurlaub von bis zu 15 Tagen.
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AGO Service
28.04.2020 sb