Eine Blume
Friedliche und verantwortungsvolle Protestaktion - Die Autonome Gewerkschaftsorganisation AGO Südtirol lädt alle Kolleginnen und Kollegen...
die in den Altersheimen unserer Provinz arbeiten, ein, am 26., 27. und 28. November eine schöne Blume an den Arbeitsplatz zu bringen, um sie einem Gast zu schenken.
Aus welchem Grund haben wir eine Blume, genauer gesagt, eine Schnittblume gewählt?
Das Schenken einer Schnittblume ist eine symbolische Geste, die uns selbst, sowie den Senioren und der Politik daran erinnern soll, dass wir alle ohne angemessener und kontinuierlicher Pflege dazu bestimmt sind, schneller zerbrechlicher zu werden und davon zu erliegen.
Der derzeitige Personalmangel hat die Leistungsfähigkeit der Pflege- und Wohnheime, auch in Hinsicht der Bewältigung der Pandemie, stark eingeschränkt. Arbeitsüberlastung, Suspendierungen und freiwillige Kündigungen haben nun den Arbeitsalltag weiter belastet. Die Verantwortung derjenigen, die geblieben sind und den derzeitigen Arbeitsrythmen unterworfen sind, muss berücksichtigt werden.
Am 5. November haben wir offiziell darum gebeten, eine Diskussion am Verhandlungstisch auf Bereichsebene zu eröffnen, um sofortige und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir erhielten dafür nicht einmal eine Antwort!
Wir sind dem Lauf der Dinge verlassen und erst recht sind wir einem unglücklichen Schicksal überlassen.
Wo bleibt die Politik? Wo bleibt unsere Autonomie? Und vor allem: wo bleibt der Respekt vor uns Arbeitern und der Berufe?
Dr.Andreas Unterkircher
AGO-Obmann
Tel. 335 69 02 375 - Andres.unterkircher@ago-bz.org
Stefano Boragine
AGO -Landessekretär
Tel.: 338 17 42 587 - stefano.boragine@ago-bz.org
AGO Service
Aus welchem Grund haben wir eine Blume, genauer gesagt, eine Schnittblume gewählt?
Das Schenken einer Schnittblume ist eine symbolische Geste, die uns selbst, sowie den Senioren und der Politik daran erinnern soll, dass wir alle ohne angemessener und kontinuierlicher Pflege dazu bestimmt sind, schneller zerbrechlicher zu werden und davon zu erliegen.
Der derzeitige Personalmangel hat die Leistungsfähigkeit der Pflege- und Wohnheime, auch in Hinsicht der Bewältigung der Pandemie, stark eingeschränkt. Arbeitsüberlastung, Suspendierungen und freiwillige Kündigungen haben nun den Arbeitsalltag weiter belastet. Die Verantwortung derjenigen, die geblieben sind und den derzeitigen Arbeitsrythmen unterworfen sind, muss berücksichtigt werden.
Am 5. November haben wir offiziell darum gebeten, eine Diskussion am Verhandlungstisch auf Bereichsebene zu eröffnen, um sofortige und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir erhielten dafür nicht einmal eine Antwort!
Wir sind dem Lauf der Dinge verlassen und erst recht sind wir einem unglücklichen Schicksal überlassen.
Wo bleibt die Politik? Wo bleibt unsere Autonomie? Und vor allem: wo bleibt der Respekt vor uns Arbeitern und der Berufe?
Dr.Andreas Unterkircher
AGO-Obmann
Tel. 335 69 02 375 - Andres.unterkircher@ago-bz.org
Stefano Boragine
AGO -Landessekretär
Tel.: 338 17 42 587 - stefano.boragine@ago-bz.org
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