Neuer Südtirol Pass
OFFENER BRIEF - Sehr geehrter Präsident der Landesregierung Dr. Arno Kompatscher, die Anzahl der Arbeitnehmer in Südtirol ist laut dem Bericht des Amtes für Arbeitsmarktbeobachtung von Mai-Oktober 2024 gleich 245.000 Menschen...
Wir haben von der Einführung des neuen Südtirol Pass mit Fixpreis erfahren, der nach unserer Ansicht noch sehr weit von all den Aufmerksamkeiten entfernt ist, die ihr den Touristen zukommen lasst, die in unser Land kommen.
Die vorläufigen Daten zu den im September 2024 registrierten Touristen sind 901.770, die der Übernachtungen 3.746.343. Für den Monat Oktober sind 652.089 Ankünfte registriert und 2.635.773 Übernachtungen.
Während ihres Aufenthaltes profitieren die Touristen von dem Guest Pass, während die Arbeitnehmer den öffentlchen Nahverkehr bezahlen müssen.
Muss das unbedingt so sein?
Wir sind es gewoht jedes Jahr hunderte von Euro für die öffentlichen Verkehrsmittel auszugeben und diese Situation muss vollkommen umgekehrt werden!
Wo ist hier das Augenmerk den Arbeitnehmern gegenüber?
Vielleicht könnte man, wenn man den öffentlichen Nahverkehr vollkommen kostenlos erbringen würde, die Autofahrten drastisch verringern und vor allem die Landeshauptstadt besser funktionieren machen.
Es braucht einen Mentalitätswechsel.
Stufenweise den Fahrkartenpreis für bestimmte Kategorien zu beseitigen, würde in diesem Fall bedeuten, daß man das Recht hat sich kostenlos zu Bewegen, um auf die Arbeitsstelle zu gelangen und damit teliweise die schwere Last der Inflation erleichtert.
Wir können sicher nicht von “territorialem Welfare” sprechen, wenn in dem System die Arbeitnehmer unter den Tisch fallen, die unser Land jeden Tag “reicher” und effizienter machen. Wir können aber von all den Arbeitnehmern sprechen, die Südtirol verlassen, da es mittlerweile zu einem Land ohne Möglichkeiten und ohne gerechte Löhne verkommen ist.
Man muss sich mehr auf neue Lösungen konzentrieren, bei denen man den Besonderheiten, den Ressourcen und den Bedürfnissen dieses “neuen Südtirol” Rechnung trägt.
Aus diesem Grund fordern wir die Einführung eines Systems, das es allen Arbeitnehmern ermöglicht, alle öffentlichen Verkehrsmitteln, die sich im Land befinden, kostenlos zu nutzen.
Mit freundlichen Grüssen
Dr.Andreas Unterkircher
AGO-Obmann
335 69 02 375 - Andres.unterkircher@ago-bz.org
Die vorläufigen Daten zu den im September 2024 registrierten Touristen sind 901.770, die der Übernachtungen 3.746.343. Für den Monat Oktober sind 652.089 Ankünfte registriert und 2.635.773 Übernachtungen.
Während ihres Aufenthaltes profitieren die Touristen von dem Guest Pass, während die Arbeitnehmer den öffentlchen Nahverkehr bezahlen müssen.
Muss das unbedingt so sein?
Wir sind es gewoht jedes Jahr hunderte von Euro für die öffentlichen Verkehrsmittel auszugeben und diese Situation muss vollkommen umgekehrt werden!
Wo ist hier das Augenmerk den Arbeitnehmern gegenüber?
Vielleicht könnte man, wenn man den öffentlichen Nahverkehr vollkommen kostenlos erbringen würde, die Autofahrten drastisch verringern und vor allem die Landeshauptstadt besser funktionieren machen.
Es braucht einen Mentalitätswechsel.
Stufenweise den Fahrkartenpreis für bestimmte Kategorien zu beseitigen, würde in diesem Fall bedeuten, daß man das Recht hat sich kostenlos zu Bewegen, um auf die Arbeitsstelle zu gelangen und damit teliweise die schwere Last der Inflation erleichtert.
Wir können sicher nicht von “territorialem Welfare” sprechen, wenn in dem System die Arbeitnehmer unter den Tisch fallen, die unser Land jeden Tag “reicher” und effizienter machen. Wir können aber von all den Arbeitnehmern sprechen, die Südtirol verlassen, da es mittlerweile zu einem Land ohne Möglichkeiten und ohne gerechte Löhne verkommen ist.
Man muss sich mehr auf neue Lösungen konzentrieren, bei denen man den Besonderheiten, den Ressourcen und den Bedürfnissen dieses “neuen Südtirol” Rechnung trägt.
Aus diesem Grund fordern wir die Einführung eines Systems, das es allen Arbeitnehmern ermöglicht, alle öffentlichen Verkehrsmitteln, die sich im Land befinden, kostenlos zu nutzen.
Mit freundlichen Grüssen
Dr.Andreas Unterkircher
AGO-Obmann
335 69 02 375 - Andres.unterkircher@ago-bz.org